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Ausstellung "Moon Impact - So entstand der Mond"

18.11.2024

Die zweisprachige Wanderausstellung „Moon Impact“ wird ab dem 21. November 2024 im Ausstellungsraum des Bibliothekshauptgebäudes der ThULB präsentiert. 

Eröffnet wird die Ausstellung im Beisein von Professor Caracas / Paris am Mittwoch 20. November um 18 Uhr im HS24 im Universitätshauptgebäude. Frau Dr. Veronika Schaffenroth von der Thüringer Landessternwarte Tautenburg wird mit einem Vortrag zu „Erde und Mond – ein Doppelplanetensystem?“ in das Ausstellungsthema einführen. Interessierte sind herzlich eingeladen! 

Zur Ausstellung

Das Ausstellungsprojekt wurde von dem Impact-Forschungsteam des Centre national de la recherche scientifique (CNRS / Paris) entwickelt. Unter der Leitung von Razvan Caracas forscht sein Team zur Entstehung des Mondes. Die Wissenschaftler:innen möchten ihre Entdeckungen mit der Öffentlichkeit teilen und entwickelten so die Wanderausstellung, die bereits durch mehrere Orte in Südosteuropa tourte. Auf Initiative von Dr. Birgit Kreher-Hartmann (Mineralogische Sammlung der Universität Jena) und nach gemeinsamer Vorbereitung mit Kolleg:innen der Mineralogischen Staatssammlung München und dem Mineralogischen Museum an der Universität Würzburg konnte das Projekt nach Deutschland geholt werden und wird nun nach einer ersten Station in München in Jena gezeigt. 

Die Ausstellung erzählt die Geschichte des Rieseneinschlags und der Entstehung des Mondes. Sie erfahren in der Ausstellung mehr über die Entstehung des Sonnensystems, über den Rieseneinschlag, der die Proto-Mond-Synestien hervorbrachte und über die ständig wachsende Komplexität von Mineralen. Sie werden ferne proto-planetare Scheiben bewundern, Animationen von Rieseneinschlägen sehen und einen Blick auf die atomaren Geheimnisse der Entstehung der ersten Erdatmosphäre werfen. Neben natürlichen Gesteinen, Mineralen und Meteoriten zeigt die Ausstellung großformatige Poster, Ergebnisse von Computersimulationen, 3D-gedruckte Modelle der Atome in Schmelzen und vulkanischen Gasblasen, die aus atomistischen Simulationen stammen und vieles mehr.

Der Besuch ist kostenlos und zu den aktuell geltenden Gebäudeöffnungszeiten möglich.

Wer mehr Objekte zu dem Thema sehen möchte, dem sei ein Besuch in der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena empfohlen. Hier gibt es eine Sonderausstellung zu Meteoriten und Impaktiten, sowie ab 11. Dezember 2024 eine weitere Sonderausstellung zur Evolution der Minerale. Alle Ausstellungen enden am 30. April 2025.

Führungen

Anfragen für Führungen für Gruppen, besonders auch Schulklassen können Sie an min.museum[at]uni-jena.de richten. 

Es werden öffentliche Führungen angeboten. Die Termine werden in den Veranstaltungskalendern der ThULB, der Mineralogischen Sammlung sowie in gedruckten Medien veröffentlicht. 

Ausstellung "Moon Impact - So entstand der Mond"

18.11.2024

Die zweisprachige Wanderausstellung „Moon Impact“ wird ab dem 21. November 2024 im Ausstellungsraum des Bibliothekshauptgebäudes der ThULB präsentiert. 

Eröffnet wird die Ausstellung im Beisein von Professor Caracas / Paris am Mittwoch 20. November um 18 Uhr im HS24 im Universitätshauptgebäude. Frau Dr. Veronika Schaffenroth von der Thüringer Landessternwarte Tautenburg wird mit einem Vortrag zu „Erde und Mond – ein Doppelplanetensystem?“ in das Ausstellungsthema einführen. Interessierte sind herzlich eingeladen! 

Zur Ausstellung

Das Ausstellungsprojekt wurde von dem Impact-Forschungsteam des Centre national de la recherche scientifique (CNRS / Paris) entwickelt. Unter der Leitung von Razvan Caracas forscht sein Team zur Entstehung des Mondes. Die Wissenschaftler:innen möchten ihre Entdeckungen mit der Öffentlichkeit teilen und entwickelten so die Wanderausstellung, die bereits durch mehrere Orte in Südosteuropa tourte. Auf Initiative von Dr. Birgit Kreher-Hartmann (Mineralogische Sammlung der Universität Jena) und nach gemeinsamer Vorbereitung mit Kolleg:innen der Mineralogischen Staatssammlung München und dem Mineralogischen Museum an der Universität Würzburg konnte das Projekt nach Deutschland geholt werden und wird nun nach einer ersten Station in München in Jena gezeigt. 

Die Ausstellung erzählt die Geschichte des Rieseneinschlags und der Entstehung des Mondes. Sie erfahren in der Ausstellung mehr über die Entstehung des Sonnensystems, über den Rieseneinschlag, der die Proto-Mond-Synestien hervorbrachte und über die ständig wachsende Komplexität von Mineralen. Sie werden ferne proto-planetare Scheiben bewundern, Animationen von Rieseneinschlägen sehen und einen Blick auf die atomaren Geheimnisse der Entstehung der ersten Erdatmosphäre werfen. Neben natürlichen Gesteinen, Mineralen und Meteoriten zeigt die Ausstellung großformatige Poster, Ergebnisse von Computersimulationen, 3D-gedruckte Modelle der Atome in Schmelzen und vulkanischen Gasblasen, die aus atomistischen Simulationen stammen und vieles mehr.

Der Besuch ist kostenlos und zu den aktuell geltenden Gebäudeöffnungszeiten möglich.

Wer mehr Objekte zu dem Thema sehen möchte, dem sei ein Besuch in der Mineralogischen Sammlung der Universität Jena empfohlen. Hier gibt es eine Sonderausstellung zu Meteoriten und Impaktiten, sowie ab 11. Dezember 2024 eine weitere Sonderausstellung zur Evolution der Minerale. Alle Ausstellungen enden am 30. April 2025.

Führungen

Anfragen für Führungen für Gruppen, besonders auch Schulklassen können Sie an min.museum[at]uni-jena.de richten. 

Es werden öffentliche Führungen angeboten. Die Termine werden in den Veranstaltungskalendern der ThULB, der Mineralogischen Sammlung sowie in gedruckten Medien veröffentlicht.